Samstag, 27. November 2010

einstimmen

- in das Jahresdunkel mit den lichtvollen Seiten...
Es ist schon hilfreich, wenn für dieses Einstimmen auch gleich noch ein paar Schneeflocken vor den Fenstern ihren luftigen Tanz inszenieren, oder wenn des Nachts die Sterne funkeln, dass es eine wahre Freude ist, so wie sie es zur Winterzeit besonders eindrücklich tun.
Da beginnt auch bei mir  gleich das sinnieren über neue Advents- und Weihnachtsmotive und eigentlich bin ich damit reichlich spät zugange: kommerziell regt sich all das viiel früher. Hach, was bin ich froh, keinen solchen Zwängen unterliegen zu müssen und die Schaffenskraft einfach dann fliessen zu lassen, wenn es ihr gefällt, die Musse oder auch die Muse geniessen, dann wenn sie sich gerade meldet (frei nach Janine :-)

Genug geredet, jetzt muss ein Beweisstück her:


woraus man sehen kann und darf, dass der Lebensbaum bei mir in diversen Variationen an allen Ecken und Enden auftaucht - ganz wie es der spielerischen Göttin beliebt, die mich stets aufs Neue inspiriert :-)
zu sehen auf Picasa (unter anderem).
Demnächst gibt's dort auch wieder ein paar neue Winterbilder.
Heute morgen hat's mich förmlich rausgezogen, als ich die lustigen Tupfer auf einer Föhre erblickte, welche der Schnee dort hin gemalt hatte: Auch der erste Schnee fällt eben, wie, wann und wo es ihm gefällt ;-)
Und diesmal hat das Mohnbällchen Pause, 
weil jetzt die weissen Bälle angesagter sind...

Dienstag, 23. November 2010

Da war doch was...


So, lange genug rumgelaufen um den heissen Brei ;-)
Ja, der Spagat im Alltag...Eine nicht berufstätige Hausfrau - würde man meinen -
ist absolut beneidenswert, was freie Zeit und andere Freiräume angeht. Und dann noch im sogenannten Ruhestand, wenn auch erst seit kurzem.
Ohne jetzt irgendwelche jüngeren LeserInnen abschrecken zu wollen, schaue ich nun doch der Tatsache ins Auge, dass ich jetzt, ob gern oder ungern, auch zu dieser eigenartigen und wenig populären Spezies der RentnerInnen dazugehöre, egal, ob ich mich nun entsprechend fühle oder nicht...
Geneigte LeserInnen merken, dass es da wohl gewisse Widerstände gibt. Das hat aber einen ganz bestimmten Grund, den ich hier gerne verrate: Meinem Partner, welcher ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat, bereitete es ein wahrlich diebisches Vergnügen, mich schon seit einiger Zeit bei so mancher Gelegenheit als Obiges zu deklarieren, obwohl unser jeweiliges Gegenüber mehr oder weniger abschätzende bis zweifelnde Blicke über meine äussere Erscheinung gleiten liess.
Und was hat all das nun mit Spagat zu tun? Na ja auch Altersunterschied kann sich manchmal so anfühlen, nicht wahr? Aber natürlich meine ich mit meinem Untertitel ganz andere Dinge, wie zum Beispiel die zu erledigenden Alltagspflichten, welche bei mir nur dann Priorität haben, wenn sie 'nun aber wirklich' angesagt sind...Ein künstlerischer Mensch, der ich nun einmal bin (was sich in diesem Alter einfach nicht mehr leugnen und auch nicht (mehr) unterdrücken lässt), löst sich nur sehr ungern von produktiven Prozessen und wird auch gelegentlich recht unwirsch, wenn nicht gar bockig - lach!, falls dahingehend allzuviel Druck ausgeübt werden sollte...Dennoch gibt es da natürlich auch eine innere Stimme in mir, welche stetig nach Ausgleich ruft und mich ermahnt, doch bitte mehr Gleichgewicht zwischen Alltag und künstlerischem Streben walten zu lassen.
Aber, so wie der Untertitel es erahnen lässt, gelingt dies eben nur teilweise, oder auch schubweise, wie ich vielleicht besser sagen sollte. Weil es sich nämlich so verhält, dass sich der Schaffensdrang manchmal übermässig meiner bemächtigt und dann kommt es eben öfters mal zu oben genanntem Spagat.
Könnte mir jedoch durchaus vorstellen, dass ich gar nicht alleine bin mit solchen Nöten?
Und würde mich freuen, wenn sich hier welche melden, denen diese Problematik auch bekannt ist :-)

Donnerstag, 18. November 2010

Schaunmermal...

hm, so ganz ohne Bilder mag ich denn wohl doch nicht...
will hier mal ein bisschen rumexperimentieren :-)
Soeben fertiggestellt in meiner gimp-Werkstatt:




Aus unerfindlichen Gründen erscheinen 
meine weissen 
Schneeflocken hier grünlich...
aber das lass ich jetzt mal so stehn
(inzwischen etwas verbessert) 
und bin gespannt, (schon wieder) ob's wohl gefällt??

* * * 

Montag, 15. November 2010

'B' gesagt :-)

 ...und das war gut! In Anbetracht dessen, dass dies meine zweite Etappe war, kann ich mit dem Resultat durchaus zufrieden sein, wenn auch nicht so sehr in finanzieller Hinsicht. Ich habe mir ohnehin vorgenommen, das Ganze mit Geduld anzugehen, obwohl die Investitionen für ein solches Projekt ein stattliches 'Sümmchen' betragen, welches dann womöglich in der Altersvorsorge fehlt. Darauf soll jetzt aber das Augenmerk nicht gelenkt werden. Stattdessen möchte ich hier viel lieber beschreiben, wie es sich ganz anders anfühlt, hinter dem Marktstand zu stehen, als daran vorbeizuschlendern.
Üblicherweise gehöre ich selber zu denen, welche sich mal hier, mal da eine Kleinigkeit 'rauspicken' und ansonsten eher Prospekte oder Visitenkarten sammeln.
"Was bringt die Leute dazu, stehen zu bleiben und sich die angebotene Ware näher anzuschauen?", hatte ich mir insgeheim als Frage vorgenommen und habe festgestellt, dass dort, wo etwas 'läuft', etwas angefertigt wird, oder ein lebhaftes Gespräch stattfindet, sich zumeist die grössten 'Trauben' bilden.
Auch werden Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs anscheinend mit grösserem Interesse bedacht als die 'Dinge' welche anderen Zwecken dienen (vielleicht ist das aber mehr in ländlichen Gegenden der Fall?)
Mein Standort war an eine gleichzeitig stattfindende Buch-Ausstellung angegliedert und ich konnte davon ausgehen, dass die Interessen über das Alltägliche hinaus gehen. Wie es aber unserer schnellebigen Zeit entspricht, hörte ich hie und da die Bemerkung: ach, da müsste ich mich genauer damit befassen, oder: ach, das kenne ich noch nicht, oder ich bemerkte eine gewisse Ungeduld, mit der vermuteten Frage: was wird denn hier gewollt, was soll mir das sagen?
Wird dies nicht auf Anhieb erkannt, muss schnell das Nächste kommen...Da braucht es gutes Fingerspitzengefühl, Menschenkenntnis und auch viel Geistesgegenwart, die richtigen Worte zu finden, um dennoch Gespräche oder Austausch zustande zu bringen: eine gute Schule.
Mit Blicken nach links und nach rechts, wo diesbezüblich erfahrene Frauen am Werk waren, machte ich die Entdeckung, dass ich noch einiges dazulernen kann.

Freitag, 12. November 2010

wer A sagt...

...wird auch B sagen wollen, besten-oder meistenfalls ;-)
Und mir steht morgen so ein B-sagen bevor. Zum zweiten Mal gehe ich mit meinen Meditationskarten
in die Öffentlichkeit. Bin darüber - wie könnte es anders sein - freudig erregt und habe mich ganz schön ins Zeug gelegt, um alles gut vorzubereiten: Neue Flyers/Folders und Visitenkarten gedruckt, Posters gerichtet und auf anraten meiner Meditationsfrauen hin auch noch eine Art Portfolio-Überblick von meinen anderen Aktivitäten. - Jetzt kann kommen was will - ich bin gerüstet.
Übrigens - da ist bereits was gekommen...gestern, wohl zum richtigen Zeitpunkt, traf eine Kurz-Mitteilung bei mir ein, welche so ungefähr besagte: "Deine Karten interessieren mich sehr, aber ich finde einfach den Trick mit der Spielregel nicht raus!" Au weia, dachte ich mir, ist am Ende meine Anleitung zu kompliziert? - Am Montag weiss ich dann - hoffentlich - mehr darüber...

Mittwoch, 10. November 2010

Bemerkungen

...zu diesem Blog und überhaupt :-)
Es kommt natürlich nicht von ungefähr, dass hier etwas Neues entsteht, obwohl weiter unten zu lesen ist, dass ich gewissermassen hineingerutscht bin. Meine beiden Bilderblogs, Spiegelbilder und Farbnuancen waren relativ aufwändig und auch etwas Themen-beschränkt, was vielleicht erklärt,warum die Resonanz nicht eben überwältigend ausfiel. Dennoch habe ich es mir mit Texten und Bildern nicht ganz leicht gemacht und würde es schade finden, wenn diese nun sang- und klanglos aus den Augen und den Sinnen verschwinden würden.
Der Fakt, dass die Inhalte nicht an Tages-Aktualitäten gebunden waren, macht es mir leicht, auch künftig ab und zu mal per link-Hinweis darauf zurückzugreifen, damit sie noch ein wenig Nachhaltigkeit versprühen können :-)

Mit anderen Worten bin ich - wie auch im 'richtigen' Leben - sowohl vorwärtsgewandt als auch manchmal  leicht nostalgisch und hab' es gerne rund - was ich hier mit meinem jeweiligen Schlusspunkt ( kleine Mohnknospe) dokumentiere. Und ausserdem hab' ich es auch gerne 'weit',
womit ich sagen möchte, dass die Themen einfach kommen dürfen, wie sie wollen, und vielleicht nicht immer ganz dem Untertitel meines Blogs entsprechen werden, aber umso mehr der Hauptüberschrift, welche sich als Herzens- Lebenshaltung im Lauf der langen Jahre herausgeschält hat.
- Doch davon später mehr...schliesslich soll ja noch etwas zum weiterschreiben übrig bleiben. :-)

Sonntag, 7. November 2010

ein bisschen mehr

(Zum Thema Matrix-Transformation oder Quantenheilung)

Nun weiss ich also ein bisschen mehr über diese wohl doch nicht ganz so neue Herangehensweise an emotionale und körperliche Probleme.
Um es vorwegzunehmen: Es handelt sich tatsächlich um zwei ganz ähnliche Methoden, welche sich nur geringfügig durch den individuellen Ansatz der Therapeuten/Coaches unterscheiden.
Auch hier wird um eigene Anteile gekämpft, wie anderswo...

Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass die meisten Störungen mit Fehlprogrammierungen und negativen Gedankenmustern zu tun haben, welche zuerst von den Eltern übernommen und später von der Gesellschaft aufoktruiert werden. Um sich davon befreien zu können, braucht es das Bewusstsein dafür, dass die Idealform des Menschen in einem übergeordneten 'Feld' abgespeichert ist und auch von dort wieder abgerufen werden kann. Wenn ich mich mit meinem Ideal (-zustand) identifiziere, anstatt wie hypnotisiert andauernd auf meine Schwächen zu blicken, kann der ursprüngliche Entwurf meiner selbst (kann mein Selbst!) wieder in Kraft und Schönheit 'auferstehen', oder auch erstmalig zum Vorschein kommen. Und dies gilt selbstverständlich auch in Teilaspekten, will sagen, bei Beschwerden oder Mängeln oder auch Krankheiten.
Demzufolge wäre ein Ausrichten auf die jeweils ideale Situation das nötige Werkzeug um eine Besserung erreichen zu können. (Was ich eingangs mit 'nicht ganz neu' bezeichne.)
Einem Heiler, welcher ohnehin mit einer solchen Haltung vertraut ist,, fällt es offensichtlich leichter, sich (und seine Klienten) in diesen Idealzustand zu versetzen, als darin weniger geübten Menschen. Dies mag den Eindruck erwecken, dass ein solches Ziel nicht ohne Hilfe zu erreichen ist und erklärt auch den regen Zulauf. Obwohl die Anbieter versichern, dass alles 'kinderleicht' und ganz einfach zu lernen sei, werden nach der Einführung diverse Fortsetzungs-Module in Form von Kursen an attraktiven Ferienorten angeboten, was mich immer ein wenig nachdenklich stimmt ;-)

Auch das äussere Erscheinungsbild der Methode mag vorerst mal iritierend wirken:
Das spektakuläre 'loslassen', welches sich bei dieser Methode dadurch manifestiert, dass die Menschen buchstäblich zu Boden gehn, wenn der innerliche Schalter umgelegt wird oder kippt, kann doch wohl nicht der Gradmesser dafür sein, ob der Heilprozess nun stattfinden kann oder nicht?
Ich gebe gerne zu, dass ich sehr beeindruckt war, all dies aus nächster Nähe und auch an mir selber zu erleben, zumal es mir zuerst richtig Angst einflösste, wie die Menschen einfach umkippen, obwohl zumeist ersichtlich war, dass es ihnen dabei gut ging. und sie manchmal auch lachend wieder aufstanden.
Es braucht schon einiges an Recherche um das nötige Vertrauen aufbauen zu können, zumal immer mehr Heilpraktiker aller Arten die offenbar attraktive Methode für sich zu entdecken scheinen.
Dr. Jörg Tacke erklärt denn auch in seinem Interview: wie wichtig es sei, den eigenen Beitrag zu leisten, damit das Erworbene sich auch als nachhaltig erweisen kann.

Alles in allem, bin ich trotz meiner Einwände überzeugt, dass künftig immer mehr Menschen sich für diese vielversprechende Möglichkeit der Erweiterung des eigenen Potentials interessieren werden.

Donnerstag, 4. November 2010

...und bin gespannt...

...auf die kommenden Tage. :-)

Da geht's bei mir um Matrix-Healing oder besser Matrix Transformation, eine vielversprechende,
neue (?) Herangehensweise an tief verborgene Muster, welche eine freie Entfaltung der eigenen Möglichkeiten bremsen oder in schweren Fällen unmöglich machen. Bei  der Einführung mit Martina und Frank Kimpel wird sich zeigen, ob dieser Ansatz bei mir Wurzeln schlagen kann.
Was mich ausserdem interessiert, ist die Quantum-Healing-Methode , welche derzeit ebenso Gegenstand von Mund-zu-Mund-Propaganda geworden ist:
am Ende ist beides das Gleiche und läuft schlussendlich einfach auf Positiv-Motivation hinaus (?)
Und genau das möchte ich ergründen...nicht zuletzt um danach hier davon zu berichten :-)



Dienstag, 2. November 2010

Da bin ich :-)

Da bin ich jetzt auch, liebe Leserin, lieber Leser

-als hätte ich nicht schon genug andere Sachen 'am Hut'...
Bin ein bisschen reingerutscht in dieses Blog, weil's da noch so'n Überbleibsel gab aus von vor zwei oder drei Jahren, eine gemeinsame Adventsgeschichte, welche sich trotz mehrmaliger Versuche nicht löschen lassen wollte.(Will sagen: die Geschichte schon, aber der Blogtitel nicht.)  - Wenn ich dann irgendwo mit meinem G...account zeichnete, erschien immer wieder diese Adventsüberschrift, was ich als ziemlich nervig empfand.  - Tja und so dacht' ich mir, wenn schon denn schon, wählte ein Element aus meiner schon länger existierenden HP zum Titel und jetzt wollenmer mal schauen, was daraus werden möchte.

 Wer gerne näheres zu dem leicht sibyllinisch geratenen Profil wissen möchte, findet mich auf facebook oder unter www.erdeundlicht.ch.
Bis denne - Mylo