Sonntag, 20. Februar 2011

Brücke nach Japan


Mein allererstes eigenes PC-Bildchen soll diese Brückenfunktion einnehmen, 
damit ich ein wenig über unsere grosse Liebe erzählen kann.
Mein Partner hatte das Glück, über eine langjährige Geschäftsbeziehung mit einem jungen und sehr freundlichen Japaner ins Gespräch zu kommen. Dieser lebte mit seiner Frau und zwei Kindern zuerst eine Zeit lang in Düsseldorf und danach für mehrere Jahre in Wien, wo er meinen Partner erst mal in ein japanisches Restaurant eingeladen hatte und etwas später,
sehr überraschenderweise, auch zu sich nach Hause zu einem Abendessen. 
Dies war schon eher ungewöhnlich, weil auch die in unseren Breitengraden 
ansässigen Japaner ihre Intimsphäre gerne für sich bewahren.
Mein Partner erzählte an diesem Abend von seiner stillen Liebe zu deren Heimat und davon, dass er in seiner Jugendzeit einige Jahre lang einen Briefwechsel hatte mit einem japanischen Schüler, welcher in ihm den Wunsch geweckt hatte, irgendwann in der Zukunft dieses geheimnisvolle Land bereisen zu wollen. - Das hat dann allerdings ein bisschen gedauert...und mir war es beschieden, mit dabei sein zu dürfen. - Es war schon ein tolles Erlebnis, in diese so fremde Kultur einzutauchen...doch davon später mehr :-) Einstweilen ein > ganz spezieller link,< welcher sehr tief blicken lässt und mich jedesmal auf's neue bereichert, wann immer ich dort 'spazieren' gehe.

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Sonntag, 13. Februar 2011

Kreislauf kreativ


Nun, da ich schon mal bei Inspiration gelandet bin, spinne ich doch erstmal diesen Faden noch ein bisschen weiter...wobei ich eigentlich das Pferd beim Schwanz aufgezäumt habe.
In meinem Verständnis eines kreativen Prozesses erfolgt zuerst einmal die Intuition, welche mich aufhorchen lässt. Erst danach 'erträume', imaginiere ich mir ein Bild, vielleicht so wie das obige ;-)
(Mit dieser Grafik-Spielerei wünsche ich allen einen guten Start in den Frühling!)

Mag sein, dass später ein ganz anderes Bild mich zum tätig werden inspiriert...
Oder ist es vielleicht doch umgekehrt - lach!
Wie dem auch sei - eines ist gewiss: es gibt auch Künstler/Künstlerinnen welche mich dazu inspiriert haben, meine Träume in die Tat umzusetzen. Und einer davon habe ich mit gutem Grund sogar eine Hommage gewidmet. Wie und warum es dazu kam, erfährt nur, wer mein erstes Myria-Kartenblog ein wenig durchstöbert. Es kommt etwas blasser und bescheidener daher als das später entstandene, ist es aber dennoch wert (sag ich jetzt ganz unbescheiden) auch mal hier erwähnt zu werden.
Die Künstlerin von der die Rede ist, beschreibt in einem etwas ausführlicheren Text ihre eigene Sicht vom künstlerisch-kreativen Kreislauf. Ausserdem findet sich auf der verlinkten Seite ein Video mit einigen ihrer tiefsten Gedanken, das mit schönen Bildern aus ihrem Schaffen begleitet wird - ein Genuss, wie ich finde!

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Samstag, 5. Februar 2011

sich inspirieren lassen



Nicht weit von meinem Zuhause entfernt, befindet sich dieses Baumpaar, vermutlich der Gattung Pinus Silvestris zugehörend, deren erster Anblick uns wegen ihrer Seltenheit in unserer Gegend und vor allem wegen ihrer anmutigen Erscheinung überraschte und begeisterte. - Wann immer wir auf unseren Einkaufsfahrten dort vorbeikommen, halte ich Ausschau danach und freue mich stets aufs Neue über deren imposante Erscheinung. Hier, auf der Fotomontage sind sie aus Platzgründen ein wenig zusammengerückt, stehen in Wirklichkeit ca. 30 Meter voneinander entfernt. 
Als ich für mein Kartenprojekt ein Baumsujet brauchte, wusste ich gleich: einer von diesen beiden soll es sein :-) und dann entschied ich mich für den kleineren davon, welcher mit seiner gefälligen Pilzform die Geborgenheit ausstrahlt, welche ich zum Ausdruck bringen wollte. 


Mit Hilfe der Tochter meines Partners, der tollen grafischen Unterstützung aus Berlin,  ist daraus ein zentrales Motiv meiner Lebensbaumkarten geworden, für mich das Symbol an Standhaftigkeit und Geschmeidigkeit zugleich. - Wie solch ein verzweigtes Gebilde allen Stürmen und Extremtemperaturen, welche auch schon mal bei uns im Rheintal zu Besuch sind, standhalten kann, erfüllt mich immer wieder mit Staunen und Bewunderung. Allerdings haben wir vor ca. 3 Jahren festgestellt, dass die wilden Herbststürme dann doch einen grossen Ast abgeknickt hatten, was seine harmonische Erscheinung um einiges verändert, aber dennoch keineswegs geschmälert hat.


Ganz im Gegenteil: durch die veränderte Gestalt eignet er sich mehr als zuvor, für Bonsai-Liebhaber als 'heeres' Vorbild zu gelten ;-)  Die geneigten LeserInnen merken, dass mein roter Faden wieder aufgenommen wurde...doch davon später mehr.
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