Mittwoch, 21. September 2011

...Glaube

Religion und Glaube wieder mal in aller Munde...wie das denn?
Ach so, da kommt ein religiöses Oberhaupt in seinem Heimatland zu Besuch.
Und wie bei Tante, Onkel oder sonstigen Verwandten sind sich nicht alle
darüber einig, ob sie sich nun freuen sollen oder nicht,, was sie denn wohl
'auftischen' wollen und wie sie sich denn nun zu all den Themen stellen sollen,
welche anlässlich eines solch aussergewöhnlichen Besuches eventuell zur
Sprache kommen werden. Was besser nicht angesprochen werden soll, wird auch
vorher abgesprochen und einig ist man sich zumindest darüber, dass der hohe
Gast sich wohlfühlen können soll.
Und wie sich die Heimgesuchten fühlen mögen, welche mit all dem Gedöns
so gar nichts am Hut haben, das fragt keiner nach.
Der Papst kommt zu Besuch, na und?
Die einen lässt es kalt, die anderen freuen sich.
Und alle, welche unter dieser Institution leiden oder gelitten haben, welche
auch noch in Zukunft an den Folgen religiöser Repressalien zu tragen haben
werden, auch die sind nicht gefragt worden und werden es nie sein.
Was auch heutzutage noch im Namen christlicher Religion bereits Kindern aufoktruiert wird, konnte gestern auf arte eingesehen werden. 
- Da gefriert mir das Blut in den Adern... 
* * * 
P.S. rein zufällig erscheint hier (in diesem und im letzten Beitrag) gleich zweimal hintereinander ein Hinweis zu demselben Fernsehkanal - ein Zeichen dafür, dass dort öfters gute Qualität anzutreffen ist, was nicht heissen muss, dass meine Infos allesamt von dort her stammen ;-)

Sonntag, 11. September 2011

Hoffnung:


Dieser Tage ein wenig gebrauchter Begriff...eher das Gegenteil davon 
macht die Runde.
Und am heutigen Gedenktag von 'nine-eleven' hat sich ein ansonsten erfreulicher Fernsehkanal verleiten lassen, den ganzen Tag über eine schlimme Katastrophe nach der anderen zu präsentieren.
Was soll dieses Ansinnen wohl bewirken? Katastrophenbewusstsein vielleicht? Oder doch eher erhöhte Einschaltquoten für diesen einen Tag?! Sowieso fand ich diesen ganzen Medienhype um den Gedenktag so richtig zum abwinken und habe auch, wenn überhaupt reingeschaut, dann zumeist schnellstens weitergezappt, was ansonsten gar nicht zu meinen Gepflogenheiten gehört, weil ich gerne im Vorfeld aus den Programmen rauspicke, was mich interessiert. Und das wird immer weniger, stelle ich gelegentlich dazu auch noch fest...Im Laufe der Zeit hat sich für mich herauskristallisiert, dass am PC einiges mehr an Interessantem zu entdecken ist als am Fernsehgerät. Dass sich ausserdem auch nebenher mal kurz in irgendwelche Programme reinklicken lässt um zu prüfen, ob ein Standortwechsel angesagt wäre, oder eher nicht ;-) Dieser Überlegung nachhängend, fiel mein Blick ins Arte-Programm, wobei ich die angenehme Überraschung erlebte, dass sich die Leute dort für diesen heutigen speziellen (?) Tag genau das Gegenteil haben einfallen lassen, nämlich eine ganze Menge richtig positiver Doku-Sendungen über New York und die Bewohner dieser nach wie vor faszinierenden Stadt! Selber war ich noch nie dort (Udo Jürgens lässt grüssen ;-) habe mir aber von diversen Familienmitgliedern Schilderungen in buntesten Farben angedeihen lassen. Trotz grösster Schwierigkeiten im Lebens-Alltag gibt es auch ganz viele Beispiele dafür, dass die Hoffnung auf wieder bessere Zeiten noch lange nicht gestorben ist!
 Und sollten diese nicht eintreffen - so lässt sich doch wenigstens 
immer der heutige Tag geniessen: 
da gäb's hierzulande  noch einiges hinzuzulernen, gelle :-)

* * *

Sonntag, 4. September 2011

Ausschau halten

 
"Was müsste sich ändern, damit es mir heute besser geht?"
 Diese Frage stellt sich kaum, wenn so ein Wonneproppen als Wegbegleiter durch den Alltag tänzelt ;-)
(Er hält gerade Ausschau nach den Rabenvögeln, 
welche täglich seine Energien rauskitzeln)
Aber dennoch scheint dies, beispielsweise für Morgenmuffel wie mich, 
eine hilfreiche Frage zu sein: ist übrigens auch geeignet, gewisse Korrekturen 
an eigenem Fehlverhalten vorzunehmen...
wenn sie nur um einen kleinen Dreh anders gestellt wird.
Was könnte ich denn selber dazu beitragen? Genügend Schlaf beispielsweise, kann bei mir schon kleine Wunder bewirken! Dann kommt das Lächeln fast schon von alleine auf's Gesicht, 
welches 'dem Vernehmen nach' dem Körper signalisiert: mir geht es gut! 
- Die täglichen Pflichten auch tatsächlich zu erledigen, anstatt sie vor sich herzuschieben, soll auch ganz hilfreich sein ;-) 
Mit Allgemeinplätzen möchte ich hier eigentlich niemand langweilen, 
dennoch sind es oft die kleinen Veränderungen, welche alles 
zum Besseren wenden könn(t)en. 
Lange Ausschau halten, was sich ändern müsste (da draussen!) 
hat meines Wissens noch niemand sehr viel weiter gebracht.
Gerne nehme ich noch weitere Empfehlungen entgegen ;-)

* * *