Montag, 23. Dezember 2013

as time goes by...



Man glaubt es kaum und kann's nicht fassen, wie schnell die Zeit vorüberflitzt. 
Die Enkelchen auf dem Bild sind schon wieder ein grosses Stück gewachsen und gehn bereits mit Siebenmeilenstiefeln auf die nächste Stufe zu...
Und erst noch waren die eigenen Kinder klein und haben mit denselben staunenden und vor Freude glänzenden Augen der Mutter beim Plätzchen backen zugeschaut oder mit roten Wangen kräftig dabei mitgeholfen...
Natürlich hat die Empfindung der rasenden Zeit mit den eigenen Jahresringen zu tun, aber nicht nur :-)
Wenn der Alltag angefüllt ist mit verschiedensten Pflichten und Tätigkeiten, verwundert es niemand, dass Morgen, Mittag und Abend so nahe beieinander liegen...was zur Folge hat, dass auch die Monate im  Vergleich zu früheren Zeiten an Tempo zulegen.
Da kann durchaus mal der Wunsch nach 'höheren' Dimensionen oder anderen Zeitlinen auftauchen, wo solch bedrängende Gedanken überflüssig werden, weil Zeit dort gar nicht existiert, oder zumindest mit ganz anderen Ellen gemessen wird...Der link im vorigen Satz führt auf eine interessante Website, wo ich der folgenden Feststellung begegnet bin:
 "Einsteins Theorien haben gezeigt, dass es ohne Materie weder Raum 
noch Zeit gibt. Zeit entsteht erst durch Bewegung."
 Kein Raum, keine Zeit? Das stelle ich mir dann doch ein wenig 'langweilig' vor...weil es mich unter anderem an meine Grossmutter erinnert, welche, um irgendwie die Zeit 'totzuschlagen', oft stundenlang am Fenster sass und in die Landschaft oder auf die meist leere Strasse schaute, die unterhalb des Hauses vorbeiführte...Tja, damals gab's weder Fernsehen noch Computer, noch anders geartete Zeitfresser.

Weihnachten hingegen, gab es damals schon und wird es wohl zum Glück noch lange geben, die schöne Besinnungszeit, in der sich's endlich mal wieder über die Zeit Gedanken machen lässt - solche und andere...und vielleicht kommen von irgendwoher noch weitere dazu?

Eine gute und friedvolle Festeszeit wünsche ich den Besucher/innen hier
und falls Langeweile aufkommen sollte, möchte ich empfehlen, diese einfach in Mussestunden umzuwandeln, damit auch bei den Grossen der Kinderaugen-Glanz nie ganz verloren geht :-)

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Montag, 21. Oktober 2013

Schwellen überschreiten



Runde Geburtstage sind Übertritte...eine Stufe wird beschritten, 
welche die Chance auf neue Perspektiven in sich birgt. 
Anstelle von Gestöhne 
'ach jetzt bin ich schon...' könnte ein Innehalten treten
 und dann könnte der bewusste Schritt geschehen, 
welcher mit Freude gegangen wird, 
weil Künftiges auch stets Neues beinhaltet.
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Mir kommt nun aber der Gedanke, dass manche runde Geburtstage lieber gerade nicht bewusst überschritten werden wollen...und wie höher sich die runde Zahl präsentiert, umso lieber möchte 'der Mensch' vielleicht mit einer Handbewegung die Bedeutung vom Tisch wischen.(?)
Wie dem auch sei - unser Seil im Bild gilt als Symbol für diesen Schritt, 
wie dies besonders in der japanischen Kultur angewendet wird, als Zeichen dafür, dass sich 'hinter' dem Seil ein besonders beachtenswertes, wenn nicht gar gesegnetes Gebiet befindet. Und weil sich dieses Seil am Eingang zu unserem kleinen japanischen Garten befindet, besteht für uns  
täglich die Möglichkeit, den Schritt ins Neue zu tun. 
- Eine Bewusstseins-Übung, 
welche mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt, 
da die Tage allmählich immer kostbarer  werden... 

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Eine ganz andere Grenzüberschreitung 
beschäftigt mich nun schon seit geraumer Zeit. 
Nachdem ich einer Empfehlung gefolgt war, bin ich auf eine junge Frau gestossen, welche sich zu den >Indigo-Kindern< zählt und nicht nur mich mit ihren aussergewöhnlichen Fähigkeiten in Erstaunen versetzt.
Am Erstaunlichsten aber wirkt ihre ungewöhnliche Offenheit, mit der sie über ihre schwere Kindheit spricht und über die daraus resultierenden Schwierigkeiten und Probleme. Diese schöne junge Frau hatte ein ausserordentlich schweres Schicksal mit Missbrauch psychischer und physischer Art und sie sagt von sich, dass der Weg, den sie gefunden hat, um anderen Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten zu helfen, für sie die beste denkbare Therapie geworden ist.
Die Wege, welche sie wählt, um anderen betroffenen Menschen zu helfen und - nebenbei - auch spirituell Interessierte zu instruieren, welche Wege zu einer vertieften Spiritualität zu empfehlen sind, diese Wege sind wahrhaftig aussergewöhnlich vielfältig und beeindruckend. Immer wieder geht sie an die Grenzen einer grösstmöglichen Offenheit, welche in der heutigen Zeit der allseitigen Warnungen vor zuviel Preisgabe im Netz umso erstaunlicher anmuten.  Mehrmals ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass es sich um eine Art 'Seelenstriptease' handelt...um danach über die Reaktionen und Kommentare feststellen zu können, dass ihr sehr viel Liebe und Dankbarkeit entgegengebracht wird.
Bewundernswert auch ihre Fähigkeit, ganz sie selber zu sein, natürlich und 'ungeschminkt' und dann wieder in perfekter Aufmachung und Inszenierung als eine wunderschöne 'Figur' zu erscheinen, mit welcher sie ihre psychologisch/spirituellen Werkzeuge darstellt und empfiehlt.
Sie befindet sich derzeit in einer sehr schwierigen Beziehungs-Situation und muss mit dem Dilemma leben, dass es kaum jemand gibt, welche/r einer solch aussergewöhnlich begabten Frau Hilfestellung leisten kann, weil kaum jemand einem solchen Potential gewachsen zu sein scheint.
Ich bin geneigt für sie zu beten, dass sie alles schafft, 
was sie sich vorgenommen hat und 
dass sie nicht an ihren aussergewöhnlichen Fähigkeiten zerbricht...
Für Interessierte hier der link zu einer ihrer Webseiten:
vorläufig leider nur in englisch
>about-teal<

und hier ein Video auf >youtube< zum kennenlernen

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Samstag, 3. August 2013

Feuerwerk


Manche mögen's heiss 
- und die sind wahrlich gut dran in diesen Wochen :-)
Und manche mögen Feuerwerk und Knallerei an Nationalfeiertagen und andere dann doch sehr viel weniger, Tiere zum Beispiel....
In unserem Schwizerländli wurde landauf und landab so richtig schön und genüsslich gefeiert und den Schweizer oder die Schweizerin möchte ich sehn, welche sich nicht über das Prachtswetter am diesjährigen 1. August gefreut hätte!
Auch für heisse Köpfe sollte gesorgt gewesen sein, gibt es doch derzeit genügend Dynamit-geladenen Gesprächsstoff, wie das Grundeinkommen zum Beispiel, wo sich, wie bei uns eben üblich, gewaltig die Geister scheiden.  - Zugegeben: einfach ist die Frage nicht, ob und wie ein solches funktionieren könnte, falls das nötige Gesetz dafür angenommen würde...
Nachdenkstoff dazu gibt's beispielsweise  >hier< und - wie auch immer das Schweizer Volk darüber abstimmen wird : gespannt sein dürften viele Menschen, für welche ein Ja eine wesentliche Entlastung bedeuten würde.
Falls mich jemand nach meiner Meinung dazu fragen sollte, würde ich jedenfals nicht zögern, meine Begeisterung darüber zum Ausdruck zu bringen, dass immerhin das Thema in unserem kleinen Land mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Abstimmung kommen wird (und meine zu erwartende Enttäuschung darüber, dass vermutlich das Thema mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit als 'noch verfrüht' abgelehnt werden wird, werde ich auch nicht verschweigen)
Hauptsache, die Glut wird erst mal kräftig geschürt ;-)

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Montag, 20. Mai 2013

Visionen halten

 

Was für ein beneidenswerter Zustand, am Beginn des Erwachsenenlebens zu stehen, und seine ganze Vorstellungskraft dafür einsetzen zu können, die Vision des eigenen Lebens zu gestalten

Unsere jungen Enkel tun sich mit Visionen nicht mehr ganz so leicht, wie ich es von mir selber in Erinnerung habe.  

-  Dieses Gefühl von " die ganze Welt steht mir offen,"

(plastisch zum Ausdruck gebracht im nostalgischen 

Song von Hildegard Knef )

"Für mich soll's rote Rosen regnen!"

 ich brauche nur loszumarschieren und meine Einsatz-Bereitschaft kundzutun, und schon hab' ich meinen Job in der Tasche, dieses Gefühl entspricht heute leider nicht mehr so ganz der Lebensrealität...

Und dennoch bleibt es nach wie vor bedeutsam, mit Zuversicht das gewünschte Ziel vor Augen und im Herzen zu halten, damit ein solches näher rücken kann. 

Die Welt mag derzeit ausschauen, wie sie will: verbessert oder verändert werden kann sie nur, wenn möglichst viele Menschen auch tatsächlich wissen, wohin die Reise gehen soll und wie die nächsten Schritte gesetzt werden müssen. - An Bedenkzeit ist offensichtlich nicht mehr viel vorhanden, will man den mahnenden Stimmen Glauben schenken, welche kaum mehr zu überhören sind. 

 

Genfood, Klimaprobleme, Manipulationen aller Art, Atom- und anderer Müll sind nur einige der drängendsten Krisenherde, welche schon Grund genug zum Verzweifeln bieten, und da hilft auch kein Kopf in den Sand stecken mehr! - "Ich will das alles nicht!" zu rufen und in sich zu gehen, womit diesen ganzen Misständen das Wasser abgegraben werden könnte, ist nur ein erster Schritt, weitere müssen folgen und vor allem eins: sie müssen gemeinsam angegangen werden!

Visionen von Vielen haben grössere Chancen - Gleichgesinnte ausfindig zu machen oder zumindest in irgendeiner Form zu unterstützen, könnte schon der nächste Schritt sein. 

 

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Freitag, 12. April 2013

das Kreuz mit dem Kreuz


Auch wenn's keine(r) mehr sehen mag, dieses letzte Winterbild 
vom Vormonat muss noch sein, damit mein Thema 
ein 'bildmässiges' Rückgrat erhält...

Im österlichen Zusammenhang hatte ich in einem Forum 
die Bemerkung fallen lassen,  dass mich weder Jesus, 
noch sonst jemand gefragt hätte, ob ich damit einverstanden bin, 
dass er für uns Menschen auf die überlieferte Weise sein Leben 
opfert und bin damit nicht gerade auf Begeisterung gestossen. 
Dabei wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mein Empfinden 
weder diese Opfertat noch irgendwelche  anders gearteten 
Selbstaufopferungen für besonders sinnvoll hält. 
Schon gar nichts kann ich davon abgewinnen, wenn solche Taten als beispielhaft 
hingestellt werden und wo möglich auch noch zur Nachahmung empfohlen.
Wenn ich dann noch daran denke, wie lange die Wirkung dieses Religionsstifters
anhält und insbesondere WAS sie durch all die Jahre hindurch noch nach sich 
gezogen hat, fühle ich mich in meiner Empfindung noch bestärkt.
Das allgegenwärtige Kreuz, welches insbesondere von Kindern als sehr 
beeindruckend, wenn nicht gar furchterregend aufgenommen wird, 
hat auch in meinem Herzen seine Spuren hinterlassen, 
indem ich mich mit leichtem Grausen daran erinnere, 
dass ich mich  über eine lange Phase der Pubertätszeit 
hinweg zutiefst persönlich schuldig und verantwortlich 
für dieses Leiden gefühlt habe. 
Ich war überzeugt, dass ich mit jeder auch noch so kleinen Sünde 
die Nägel tiefer in das arme Fleisch treiben würde. OGottogott...

Nun kam aus den Reaktionen zu meiner Bemerkung dann doch 
-wenn auch reichlich verspätet - die 'Erlösung' (...)
Meine Perspektive müsste ich ändern, und berücksichtigen, 
dass es SEIN  Leben gewesen sei und demnach 
seine eigene freie Entscheidung!
Zu dumm, dass mir dazu gleich die Bibelworte eingefallen sind : 
Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe...

Ein paar weitere Gedanken zum Thema Kreuz im Allgemeinen 
und im Besonderen, spare ich mir und Euch auf später, 
sonst wird dies hier wohl etwas zu lang...

Den Schlusspunkt soll nun aber  noch der Hinweis auf die Sonne 
bilden, welche, ganz im Sinne von 'erdgewicht-himmelslicht- 
das  (Fenster-) Kreuz überstrahlt, und für den nötigen Ausgleich sorgt, 
und somit auch die Verbindung zu meiner Befreiung von den damaligen
Schuldgefühlen herstellt. :-)

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Samstag, 16. März 2013

Innigkeit

 
Es gibt zahlreiche Strategien und Empfehlungen dafür, 
wie Wünsche in Erfüllung gehen können, 
oder wie ein Ziel erreicht werden kann. 
Tatkräftiger Einsatz wäre mal das eine, visualisieren 
und fokussieren eine weitere Möglichkeit. 
- Wie wäre es aber, dies einmal mit Innigkeit oder der 
etwas heisseren Variante, der Inbrunst zu versuchen?
Wer sich darunter nicht allzuviel vorstellen kann, versuche mal, 
sich in eine schnurrende Katze zu versetzen ;-) und wird zugeben müssen, 
dass dieses wohlige Geräusch etwas sehr dynamisch/warmes ausstrahltl, 
das in eine ähnliche Richtung weist, wie obiges Bild.
Auch der Anblick und die sinnliche Wahrnehmung von Feuersglut, 
welche gegen Ende des Feuerspektakels nun ganz friedlich vor sich 
hin glimmt, kann das Gefühl von Innigkeit bildhaft vertreten.
Die Fähigkeit, sich in dieses Gefühl, das nicht fordernd, 
sondern eben 'nur' inniglich wünschend sein sollte,
 ist eine gute Voraussetzung dafür, dass 
Erwünschtes Wirklichkeit werden kann. 
 
Innigkeit sich selber gegenüber, wäre eine weitere 
Etappe, welche sich darin als hilfreich erweist, 
seelisch und körperlich gesund zu bleiben. 
- Wie ich das meine? Ich möchte hier mal eine 
eher ungewöhnliche Empfehlung geben, 
die durchaus einen Versuch wert ist:
 
Umarmt Euch! Und wenn keine(r) da ist, 
der/die es für Euch tut, so tut es selber:
Vor dem Einschlafen und beim Aufwachen: 
Beide Arme über Kreuz und die Hände auf die eigenen 
Schultern und Minuten lang in dieser (innigen!) 
Haltung verbleiben, beinhaltet ein Geschenk 
der Geborgenheit, das für Überraschung sorgen wird! :-)
Bitte ausprobieren und berichten...

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Samstag, 23. Februar 2013

Tacheles




Tacheles reden im Blog...geht das überhaupt, 
darf, soll man das, ist das erwünscht, gewollt?
Vorsicht sei geboten im Netz, wird von allen Seiten geraten, 
Farbe bekennen sei nicht ungefährlich, 
da werden die Sätze unter die Lupe genommen 
und durch den Papierwolf gedreht...
oder vielmehr an den Pranger gestellt.
Drückt man/frau sich dann vorsichtig aus, wird es Dir übelgenommen, 
oder Du wirst komplett falsch verstanden, oder noch schlimmer, 
Du drückst Dich aus lauter Vorsicht auch noch falsch aus...
und die Botschaft, welche Du eigentlich rüberbringen wolltest,
hat gar keine Chance, jemals anzukommen.
Wozu sich den Mund fusslig reden oder die Finger wundschreiben, 
wenn Du dabei das Ziel verfehlst?

Ich finde, JETZT ist eine gute Zeit, mit dem Farbe bekennen 
so richtig ernst zu machen!

P.S. Interessanterweise finde ich heute, am nächsten Tag > diesen Artikel

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Donnerstag, 10. Januar 2013

Tierische Privilegien


Dies ist einer,
 der sich mit uns freuen wird, wenn wieder angenehmere Witterung herrscht und die Tage in Sachen Licht etwas grosszügiger daherkommen. Anders als unser derzeit etwas bedauernswerter Pfauenprinz können wenigstens die menschlichen Hausbewohner ihre Zeit mit allerlei sonstiger Anregung verbringen....
Glücklicherweise gibt es aber auch immer mal wieder angenehmere Temperaturen, wo der Jungmann seinen Posten vor unserem Fenster beziehen kann. Und da steht er dann, schaut bei uns rein und lässt sich aber auch gar nichts entgehen, um bloss nicht die kleine Brotmalzeit zu verpassen, welche meistens dabei 'rausschaut'. - Die teilt er dann friedlich mit seiner Partnerin, welche genau wie er diese exklusiven winterlichen Spaziergänge am Haus zu schätzen weiss.



Das 'restliche' Geflügel, welches sich im Vergleich zu diesen Eminenzen halt zum Fussvollk zählen muss, begnügt sich damit ein paar übrig gebliebene Brenneseltriebe und ein Gräschen hier und Blättchen da abzupicken und dann zieht es sie schon bald wieder in den Stall zurück, wo winters die meiste Zeit auch ohne Eier legen vergeht...was sich an entsprechenden Mistmengen abmessen lässt.
Und unsere Vierbeiner, wollen täglich auf die grosse Wiese, brauchen ihre Fellpflege, mit Ausnahme von den Schafen, welche ihr Haarkleid als Wärmespender zu schätzen wissen...Dennoch sind auch sie nicht ganz anspruchslos, brauchen täglich Heu und Wasser und demnächst steht auch wieder mal Pedicure an.
Soweit für heute, zur Abwechslung mal wieder unsere tierische Seite :-)

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